Noten und Musik

Bei Tonnamen wird unterschieden zwischen

  1. Tonnamen, die eine explizite Tonhöhe angeben sollen, und
  2. Tonnamen, die einen Ton ohne spezifizierte Oktave angeben sollen.

Für Beides gilt: Jeder Tonname wird durch _Tonname_ hervorgehoben, um kursiv zu erscheinen.

Für 1. gelten folgende Konventionen:

  • Das westliche Tonsystem ist in Oktavräume eingeteilt, welche jeweils vom Ton C bis zum nächsthöheren Ton H reichen. Jeder Oktavraum hat zur zweifelsfreien Identifizierung eine eigene Bezeichnung. Töne tieferer Oktaven werden dabei mit Großbuchstaben, Töne höherer Oktaven mit Kleinbuchstaben bezeichnet. Für jede höhere/tiefere Oktave wird zudem ein Strich hinzugefügt.
  • Die einzelnen Frequenzräume lauten wie folgt:
    • Subsubkontra-Oktave: Von ,,,C (8,2 Hz) bis ,,,H
    • Subkontra-Oktave: Von ,,C (16,4 Hz) bis ,,H
    • Kontra-Oktave: Von ,C (32,7 Hz) bis ,H
    • Große Oktave: Von C (65,4 Hz) bis H
    • Kleine Oktave: Von c (130,8 Hz) bis h
    • Eingestrichene Oktave: Von c' (261,6 Hz) bis h'
    • Zweigestrichene Oktave: Von c'' (523,2 Hz) bis h''
    • Dreigestrichene Oktave: Von c''' (1047 Hz) bis h'''

Für 2. gilt:

  • Tonnamen, die einen Ton ohne spezifische Oktave angeben sollen, werden prinzipiell groß geschrieben.
  • Beispiel: Das _A_ des Alts ist in diesem Akkord sehr prägnant und sorgt für einen dissonanten Klang.
  • Ausnahme bilden Tonartenbezeichnungen: Bei Dur wird der Buchstabe großgeschrieben (z.B. Des-Dur), bei Moll klein (z.B. h-Moll).
  • Schön ist es, 2. zu vermeiden und konkrete Tonhöhen (vgl. 1.) anzugeben.